Nach ihrem Tod

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1899 - 1900: erste Pilger am Grab von Schwester Theresia, erste Wunder
1923: Überführung der Reliquien in den Karmel, Seligsprechung durch Papst Pius XI.
1925: Heiligsprechung durch Papst Pius XI.
1927: Papst Pius XI. erklärt Theresia zur Patronin der Missionen.
1944: Papst Pius XII. proklamiert Theresia zur 2. Patronin Frankreichs neben der Jungfrau von Orléans.
1947: 50. Jahrestag des Todes von Theresia. Ihre Reliquien werden in fast alle Diözesen Frankreichs gebracht.
1997: Ernennung der heiligen Theresia zur Kirchenlehrerin durch Papst Johannes Paul II.
1. Oktober: Gedenktag der heiligen Theresia für die ganze Kirche
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Der Friedhof ist für das Publikum bis 12.30 Uhr geschlossen. Früh am Morgen an diesem 26. März 1923 gräbt man, um den Sarg von Therese ans Tageslicht zu befördern.

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Am Morgen kommt Monseigneur Lemonnier, Bischof von Bayeux/Lisieux, mit seinen Mitbrüdern auf dem Friedhof an. Auch der Bürgermeister ist da.

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Rückführung der Reliquien von Therese in den Karmel wegen der Seligsprechung 1923. Neben Monseigneur Lemonnier und dem Priester Dubosq, Initiator im Seligsprechungsprozess, advocatus diaboli, der Argumente gegen eine Heiligsprechung verteidigt. Man sieht die Karmeliter Rodrigue de St. François de Paule, Generalpostulat in der causa Therese, und Constantin, Provinzial. Der Wagen steht im Hintergrund.

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Der Wagen bewegt sich zum Friedhofstor, gefolgt von der Familie, darunter Mme Jeanne Guérin La Néele, eine Cousine von Therese.

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Fotografie: Der Wagen ist ganz neu, er ist mit einer weißen Fahne bedeckt und wird die Reliquien der kleinen Therese vom Friedhof in den Karmel bringen. Der Wagen, der die kleine Therese durch die Stadt bis zu ihrer neuen Ruhestätte fahren wird, ist mit weißen Fahnen geschmückt. Es ist ein neuer Leichenwagen. Durch das weiße Kuppeldach und die weißen Büsche, die teure Stickerei der Bespannung, das Lächeln auf dem Portrait der liebenswerten Karmelitin, wo sonst Wappen zu sehen sind, sieht dieser Leichenwagen wie ein Triumphwagen aus. Er wird von 4 weißen Pferden, die in gleicher Weise geschmückt sind, gezogen. Sogenannte Piqueurs zeigen den Pferden den Weg.