Kompetenzen 2. Unterrichtsstunde
Zweite Unterrichtsstunde
kognitiv: Die Schüler sollen die symbolische Bedeutung von Rosen verstehen, den Sinn der Rilke-Geschichte erfassen, die Mission des theresianischen "kleinen Weges" nachvollziehen können.
emotional: Die Schüler sollen sich im Rollenspiel auf das Thema einlassen, Scheu ablegen, die Emotionalität der Situation erleben, Empathiefähigkeit schulen, die Wichtigkeit der ideellen Werte gegenüber den materiellen erkennen, sich auch positive Werte von Mitmenschen (hier Mitschüler) bewusst machen, lernen, den "kleinen Weg" der heiligen Theresia für sich selbst zu realisieren.
sozial: Die Schüler sollen sich als Klassengemeinschaft im Zusammenhalt weiter entwickeln, Ideen auf einem Plakat präsentieren und eine gemeinsame Arbeit nach außen demonstrieren.
Methodik
Es ist sinnvoll, die zweite Unterrichtsstunde komplett im Sitzkreis durchzuführen. Die Schüler haben einander Blickkontakt, der sowohl verbale als auch non-verbale Kommunikation begünstigt. Der Lehrer kann sich weitestgehend zurücknehmen.
Bei Rollenspielen sind die Schüler dieser Altersstufe meist mit viel Interesse dabei. Manchen fällt es vielleicht schwer, eine Rolle darzustellen. Diese Schüler werden sich eher zurücknehmen und rezeptiv am Unterrichtsgeschehen teilnehmen.
Durch die Darstellung im Rollenspiel wird den Schülern konkret die Aussageabsicht der Geschichte vor Augen geführt und sie bleibt somit länger im Gedächtnis.
Dadurch, dass die Schüler, nachdem sie "ihre Rose" beschriftet haben, alle Rosen auf einem Plakat zusammentragen, entwickeln sie das Gefühl, gemeinsam etwas erstellt zu haben, das alle etwas angeht. Es kommt Bewegung in den Raum, die den Schülern Rücksichtnahme und Organisation abverlangt.
Ebenso verhält es sich beim "Schlendern" durch den freien Klassenraum. Die Schüler müssen acht geben, dass sie sich nicht anrempeln und müssen gleichzeitig Mitschüler aussuchen, denen sie positive Rückmeldungen geben wollen und welchen Inhalts diese Rückmeldungen sein sollen.
Erwartet wird, dass sie sich und das gehört schließlich zum "kleinen Weg" der heiligen Theresia auch Mitschüler aussuchen, die sie sonst nicht gewählt hätten.
Beim Lesen der Ergebnisse am Unterrichtsende kann jeder einzelne Schüler eine Steigerung seines Selbstwertgefühls erfahren, was zur Verbesserung des Klassenklimas beitragen kann. Somit hätten alle mehr oder weniger unbewusst den "kleinen Weg" der heiligen Theresia schon in einem Schritt in die Tat umgesetzt.
kognitiv: Die Schüler sollen die symbolische Bedeutung von Rosen verstehen, den Sinn der Rilke-Geschichte erfassen, die Mission des theresianischen "kleinen Weges" nachvollziehen können.
emotional: Die Schüler sollen sich im Rollenspiel auf das Thema einlassen, Scheu ablegen, die Emotionalität der Situation erleben, Empathiefähigkeit schulen, die Wichtigkeit der ideellen Werte gegenüber den materiellen erkennen, sich auch positive Werte von Mitmenschen (hier Mitschüler) bewusst machen, lernen, den "kleinen Weg" der heiligen Theresia für sich selbst zu realisieren.
sozial: Die Schüler sollen sich als Klassengemeinschaft im Zusammenhalt weiter entwickeln, Ideen auf einem Plakat präsentieren und eine gemeinsame Arbeit nach außen demonstrieren.
Methodik
Es ist sinnvoll, die zweite Unterrichtsstunde komplett im Sitzkreis durchzuführen. Die Schüler haben einander Blickkontakt, der sowohl verbale als auch non-verbale Kommunikation begünstigt. Der Lehrer kann sich weitestgehend zurücknehmen.
Bei Rollenspielen sind die Schüler dieser Altersstufe meist mit viel Interesse dabei. Manchen fällt es vielleicht schwer, eine Rolle darzustellen. Diese Schüler werden sich eher zurücknehmen und rezeptiv am Unterrichtsgeschehen teilnehmen.
Durch die Darstellung im Rollenspiel wird den Schülern konkret die Aussageabsicht der Geschichte vor Augen geführt und sie bleibt somit länger im Gedächtnis.
Dadurch, dass die Schüler, nachdem sie "ihre Rose" beschriftet haben, alle Rosen auf einem Plakat zusammentragen, entwickeln sie das Gefühl, gemeinsam etwas erstellt zu haben, das alle etwas angeht. Es kommt Bewegung in den Raum, die den Schülern Rücksichtnahme und Organisation abverlangt.
Ebenso verhält es sich beim "Schlendern" durch den freien Klassenraum. Die Schüler müssen acht geben, dass sie sich nicht anrempeln und müssen gleichzeitig Mitschüler aussuchen, denen sie positive Rückmeldungen geben wollen und welchen Inhalts diese Rückmeldungen sein sollen.
Erwartet wird, dass sie sich und das gehört schließlich zum "kleinen Weg" der heiligen Theresia auch Mitschüler aussuchen, die sie sonst nicht gewählt hätten.
Beim Lesen der Ergebnisse am Unterrichtsende kann jeder einzelne Schüler eine Steigerung seines Selbstwertgefühls erfahren, was zur Verbesserung des Klassenklimas beitragen kann. Somit hätten alle mehr oder weniger unbewusst den "kleinen Weg" der heiligen Theresia schon in einem Schritt in die Tat umgesetzt.