Honfleur
Honfleur liegt 35 km von Lisieux entfernt in der Region Haute-Normandie und ist ein malerisches Hafenstädtchen an der Mündung der Seine in den Ärmelkanal. Die Stadt wurde schon im 11. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Mit der Zeit hat sich das Städtchen mit seinen schmalen und sechs Stockwerke hohen Häusern und der Lieutenance (dem Rest einer Befestigungsanlage) aus dem 17. Jahrhundert zu einem viel besuchten touristischen Anziehungspunkt entwickelt.
Im 19. Jahrhundert wurde Honfleur zum Zentrum künstlerischer Aktivitäten ernannt. Maler wie Courbet, Sisley, Jongkind, Claude Monet, Pissarro, Renoir und Cézanne kamen nach Honfleur und trafen sich oft in der Ferme St. Siméon, einem Bauernhof, der als eine der Geburtsstätte des Impressionismus gilt. Dieser Bauernhof ist heute ein Hotel.
Auch heute noch stehen die Maler am Kai von Honfleur, und in den Greniers à Sel, zwei Lagerhäusern, die 1670 östlich des Vieux Bassin in
l' Enclos, der im 13. Jahrhundert errichteten Verteidigungsanlage der Stadt zum Zweck der Salzlagerung, erbaut wurden, werden Ausstellungen zeitgenössischer Künstler organisiert. Auch der Komponist Erik Satie ist ein Kind dieser Stadt.
Ein Meisterwerk der Ingenieurbaukunst ist die 1995 eingeweihte Pont de Normandie, die Honfleur und Le Havre verbindet, eine der längsten Brücken Europas.
In dieser Gegend ging Herr Martin, Theresias Vater, oft zum Fischen. Dabei machte er mit Theresia, Léonie und Céline immer wieder Ausflüge in die Gegend genau rund um diese Normandiebrücke.
Von Honfleur aus wurden unter anderem auch französische Kohle, Holz, aber auch landwirtschaftliche Güter, wie Eier, Butter und Rinder nach England exportiert.
Im 19. Jahrhundert wurde Honfleur zum Zentrum künstlerischer Aktivitäten ernannt. Maler wie Courbet, Sisley, Jongkind, Claude Monet, Pissarro, Renoir und Cézanne kamen nach Honfleur und trafen sich oft in der Ferme St. Siméon, einem Bauernhof, der als eine der Geburtsstätte des Impressionismus gilt. Dieser Bauernhof ist heute ein Hotel.
Auch heute noch stehen die Maler am Kai von Honfleur, und in den Greniers à Sel, zwei Lagerhäusern, die 1670 östlich des Vieux Bassin in
l' Enclos, der im 13. Jahrhundert errichteten Verteidigungsanlage der Stadt zum Zweck der Salzlagerung, erbaut wurden, werden Ausstellungen zeitgenössischer Künstler organisiert. Auch der Komponist Erik Satie ist ein Kind dieser Stadt.
Ein Meisterwerk der Ingenieurbaukunst ist die 1995 eingeweihte Pont de Normandie, die Honfleur und Le Havre verbindet, eine der längsten Brücken Europas.
In dieser Gegend ging Herr Martin, Theresias Vater, oft zum Fischen. Dabei machte er mit Theresia, Léonie und Céline immer wieder Ausflüge in die Gegend genau rund um diese Normandiebrücke.
Von Honfleur aus wurden unter anderem auch französische Kohle, Holz, aber auch landwirtschaftliche Güter, wie Eier, Butter und Rinder nach England exportiert.
Die Kirche Sainte Cathérine ist eine doppelschiffige reine Holzkonstruktion. Da es nach dem 100-jährigen Krieg an Steinen und Baumeistern fehlte, sprangen Schiffs- und Zimmerleute ein. Sie errichteten Ende des 15. Jahrhunderts eine als Provisorium gedachte einschiffige Kirche aus "billigem" Holz, die bald zu klein wurde. Etwa 30 Jahre später wurde ein Zwillingsschiff ebenfalls mit schiffsrumpfähnlichem Gewölbe angefügt.
Die Einwohnerzahl von Honfleur beträgt im Moment etwa 8.177.
Was verbindet eigentlich Honfleur mit Theresia von Lisieux?
Im Juni 1887 hat Theresia in Begleitung ihres Vaters und ihrer Schwestern Léonie und Céline diese wunderschöne Stadt Honfleur besucht. Sie ist zu der Kirche Notre-Dame de Grâce gepilgert, um die Gottesmutter zu bitten, ihr zu helfen, dass sie die Erlaubnis bekommt, in den Karmel eintreten zu dürfen.
Die Einwohnerzahl von Honfleur beträgt im Moment etwa 8.177.
Was verbindet eigentlich Honfleur mit Theresia von Lisieux?
Im Juni 1887 hat Theresia in Begleitung ihres Vaters und ihrer Schwestern Léonie und Céline diese wunderschöne Stadt Honfleur besucht. Sie ist zu der Kirche Notre-Dame de Grâce gepilgert, um die Gottesmutter zu bitten, ihr zu helfen, dass sie die Erlaubnis bekommt, in den Karmel eintreten zu dürfen.