Die offizielle Geburtstagsfeier des Theresienwerkes Augsburg begann um 10 Uhr im Würzburger Congresszentrum. Monsignore Anton Schmid begrüßte die geladenen Gäste und hieß alle herzlich willkommen. Sein besonderer Gruß galt Weihbischof Florian Wörner aus Augsburg, der es sich nicht nehmen ließ, dieser Feier beizuwohnen. Weiter wurden begrüßt Pater Antonio Sagardoy OCD, Innsbruck, der den Festvortrag hielt ("Die hl. Therese von Lisieux und ihre Bedeutung für unsere Zeit"), und Monsignore Bernard Lagoutte, der Rektor der Basilika in Lisieux, mit seiner Sekretärin und Dolmetscherin, Mme Ria Augustijns. M. Lagoutte richtete ein Grußwort an die Festversammlung und unterstrich die Bedeutung des Theresienwerkes für den deutschsprachigen Raum.
Ein Bilderstreifzug durch 40 Jahre Theresienwerk visualisierte die lange und wichtige Arbeit, nämlich die Verbreitung der Spiritualität der kleinen normannischen Heiligen.
Eine kleine Buchausstellung zur "Geschiche einer Seele" und ein Büchertisch mit Literatur, Spruchkarten, CDs und DVDs zeigten dem Besucher eine Vielfalt an Information.
Umrahmt wurde die Feier musikalisch mit Gesang, Orgel und Blechbläsern.

Von 14 bis 16 Uhr fand eine Begegnung mit Therese in der Neumünsterkirche statt. Inzwischen wurde der kostbare Reliquienschrein aus der Krypta in den Altarraum der Kirche gebracht und dort hinter den Figuren der Heiligen (Kilian, Kolonat und Totnan) aufgestellt. Verschiedene Impulse zur hl. Theresia und meditative Musik sorgten für eine besondere Atmosphäre in Gebet und Verehrung.

Ein feierliches Pontifikalamt, das um 16h30 mit Bischof Friedhelm Hofmann in der Neumüsterkirche gefeiert wurde, sorgte für einen würdevollen Abschluss dieses 40-jährigen Geburtstages des Theresienwerkes Augsburg.