Reflexionen 1. Tag

Jedes Jahr zu Beginn der bayerischen Sommerferien fährt das Theresienwerk Augsburg unter der Leitung von Monsignore Anton Schmid mit einem Bus Pilger in das normannische Lisieux zu der Heiligen Theresia vom Kinde Jesus und vom Heiligen Antlitz, und in diesem Jahr war ich auch dabei.

Samstag, 3. August 2013

Abfahrt war um 6h30 in Augsburg und ich konnte am Hauptbahnhof Saarbrücken um 14h30 zusteigen. Auf ging es in Richung Reims. Etwa 45 km südöstlich von Reims liegt der Ort L'Epine, wo wir um 17h00 in der Basilika eine Eucharstiefeier hatten. L'Epine ist eine französische Gemeinde im Département Marne. Der Ort hat ca. 650 Einwohner und man ist beeindruckt von der gotischen Basilika Notre-Dame, die majestätisch in diesem kleinen Ort erscheint.
Sie wurde zwischen 1405 und 1527 erbaut und steht am Ort einer älteren Marienkapelle, die sich seit dem Beginn des 13. Jhrds. zu einem Wallfahrtsort entwickelt hat.
Eine der Seitenkapellen ist dem Apostel Jakobus geweiht. 1998 wurde die Kirche als Teil des Weltkulturerbes des UNESCO "Jakobsweg in Frankreich" ausgezeichnet.
Im Jahre 1842 schreib der Schriftsteller Victor Hugo: "Es ist eine seltsame Überraschung zu sehen, wie diese wunderbare Blüte gotischer Baukunst sich prachtvoll über eine Ebene erhebt, die sonst kaum mehr als einige kümmerliche Mohnblumen ernährt."
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Kathedrale in L'Epine
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Zwischenmahlzeit unterwegs
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Stärkung unterwegs
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Anton und Ilona stärken sich.
Nach der Eucharistiefeier fuhren wir noch etwa eine Stunde und kamen dann in Reims/Tinqueux an, wo wir unsere Zimmer bezogen und gegen 20 Uhr zu Abend aßen. So ging der erste Tag seinem Ende entgegen, anstrengend für diejenigen, die schon seit früh morgens im Bus saßen, weniger für mich, die ich erst am frühen Nachmittag zugestiegen bin.